Knüpfarmband

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Das Knüpfarmband war schon in den 90er Jahren ein Trend, was fast jeder hergestellt hat. Es gibt viele verschiedene Motive, die durch die Verwendung von Bändern ermöglicht werden. Alles was man dazu braucht sind Schnüre (egal welche Farbe) und die Kenntnisse über das Knotenmachen und dem Flechten.

An sich ist es nicht schwierig, so ein Armband herzustellen. Der Anfang des Armbandes ist etwas komplizierter, der Rest geht von allein. Hier wird das einfache Armband mit gestreiften Mustern beschrieben.

Material:

  • Wollfäden gleicher Länge
  • eine Schranktür oder jemanden, der den Anfang festhält

Schritte:

  1. Alle Bänder als Bündel zusammennehmen und dann einen Knoten in das Bündel machen. → Anfang des Armbandes
  2. Das Bündel in drei gleich große Bündel teilen und diese dann ca. 8 cm lang flechten. Dabei ist es hilfreich, wenn jemand den Anfang des Armbandes festhält oder man den Knoten in einer Schranktür einklemmt.
  3. Nach dem Flechten kommt die Knotenarbeit. Den Faden Nummer 1 mit dem Faden Nummer 2 verknoten. Dabei den Faden 2 straff halten. Der Faden 1 liegt nun zwischen Faden 2 und 3.
  4. Den Faden 1 mit dem Faden 3 verknoten. Dabei den Faden 3 straff halten. Der Faden 1 liegt nun zwischen Faden 3 und 4.
  5. Den Faden 1 mit dem Faden 4 verknoten. Dabei den Faden 4 straff halten. Der Faden 1 liegt nun zwischen Faden 4 und 5.
  6. Den Faden 1 mit dem Faden 5 verknoten. Dabei den Faden 5 straff halten. Der Faden 1 liegt nun zwischen Faden 5 und 6.
  7. Den Faden 1 mit dem Faden 6 verknoten. Dabei den Faden 6 straff halten. Der Faden 1 liegt nun an der letzten Stelle.
  8. Nun wird der Faden 2 nach der Reihe mit den anderen Fäden verknotet.
  9. Analog verfährt man mit den nachkommenden Fäden.

Meine Kreationen:

 


Elektroskop im Honigglas

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Für den Nachweis von Ladungen auf einer Oberfläche benutzt man das sogenannte Elektroskop. Es gibt verschiedene Ausführungen von Elektroskope, jedoch funktionieren sie alle gleich. Die Funktionsweise beruht auf die Abstoßung von geladenen Teilchen. Hier werden die geladenen Teilchen von der Oberfläche des Ballons durch Berührung auf den Aluminiumstreifen gebracht. Nun sitzen auf beiden Seiten des Aluminiumstreifens die gleiche Ladung. Da gleiche Ladungen sich abstoßen, stoßen sich die Aluminiumstreifenenden ebenfalls ab.

Im Allgemeinen bedeutet das:

Wenn sich die Aluminiumstreifenenden abstoßen, so hat der untersuchte Körper (hier: Luftballon) auf der Oberfläche eine gewisse Ladung. Es handelt sich um einen aufgeladenen Körper.

Material:

    • 1 leeres Honigglas oder Nutellaglas
    • 1 Büroklammer aus Metall
    • 1 Streifen Aluminiumfolie

Anleitung:

      1. Zuerst bohrt man ein Loch mit dem Durchmesser 2mm in den Deckel des Honigglases.
      2. Danach biegt man die Büroklammer wie ein S und steckt dieses durch das Loch.
      3. Anschließend biegt man die Büroklammer so, dass im unteren Bereich des Deckels ein Hacken und oberhalb des Deckels ein Blitzableiter entsteht.
      4. Zum Schluss wird ein 10 cm langer und 5 mm breiter Aluminiumstreifen über den Hacken gehängt. Danach kann der Deckel auf das Glas geschraubt werden.

Reibt man einen Luftballon an Wolle oder Fleece, so lädt er sich auf. Die Ladung kann dann am selbstgebauten Elektroskop abgestriffen werden. Die Enden des Aluminiumstreifens bewegen sich auseinander.

Bilder: