Perlenstern 3

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Sterne aus Perlen ist etwas ganz besonderes, denn diese kann jeder gestalten, wie er lustig ist. Ob rot, grün oder kunterbunt, jeder Stern gelingt und sieht toll am Weihnachtsbaum oder im Fenster aus.

Dieser Stern behält seine Form durch die Stifte, die hier verwendet werden. Gut zu überlegen ist hier, welche Farben man verwenden will. Denn nichts ist schlimmer, wenn man fast fertig ist und dann fehlt eine Perle der richtigen Farbe. Also hier geht es nach dem Motto: Gut zählen ist die halbe Miete.

Diese Bastelarbeit ist ab 3 Jahren geeignet, da hier die Kleinteile verschluckt werden können sowie das handwerkliche Können eine Voraussetzung ist.

Material:

  • 1 m Basteldraht
  • 12 Stifte 6 mm (hier: lila)
  • 12 Stifte 15 mm (hier: hellblau)
  • 42 Rocailles 4,5 mm (hier: weiß)

Strickmuster:

Der schwarze Pfeil markiert den Anfangspunkt (=Mitte des Drahtes). Die rote Linie kennzeichnet die eine und die blaue die andere Hälfte des Drahtes.

Meine Kreationen:


Muster mit Schablonen

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Es gibt viele Schablonen im Handel, die für das Schmücken der Wände verwendet werden können. Benutzt man solch eine Schablone, muss darauf aufgepasst werden, dass man einen Pinsel verwendet, der dafür gemacht wurde (auch im Baumarkt erhältlich).

Die Schablone kann einfach mit Kreppband an der Wand befestigt werden. An den Pinsel darf nur ganz wenig Farbe sein. Nun tupft man entlang der Schablone – nicht streichen –  bis alle freien Stellen ausgefüllt sind. Wichtig hierbei ist, dass man immer von innen nach außen arbeitet, denn am Anfang befindet sich am Pinsel noch die meiste Farbe. So kann das beste Ergebnis erzielt werden.

Bilder:


Streifen an der Wand

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Wer kennt nicht das Gefühl, endlich fertig mit der Wand und nach Abziehen des Kreppbandes kommt die böse Überraschung. Die Streifen sind total ausgefranst. Wie man das vorbeugt, wird im nachfolgenden erklärt.

Oberfläche: glatt

Mit Krepppapier werden die Ränder der Streifen abgeklebt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kanten des Krepppapiers gut angedrückt wird. So kann später keine Farbe unter das Krepppapier gelangen. Nun wird einfach die gewünschte Farbe des Streifens gestrichen. Bevor die Farbe trocken ist, muss das Krepppapier abgezogen werden. Nun kann langsam die Farbe trocknen.

Oberfläche: nicht glatt (Beispiel: brauner Streifen auf grünem Hintergrund)

Mit Krepppapier werden die Ränder der Streifen abgeklebt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kanten des Krepppapiers gut angedrückt wird. Nun streicht man mit der grünen Farbe die Kanten des Streifens entlang. Dadurch werden die noch offenen Poren zwischen Kreppband und Wand geschlossen. Jetzt muss die Farbe gut trocknen, bevor man mit der braunen Farbe beginnt. Nachdem man die braune Farbe gestrichen hat, wird das Kreppband abgezogen. Und schon erhält man ein Ergebnis ohne ausgefranste Kanten.

Bilder:


Lustige Elchherde

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Diese Elche kann man für die Dekoration auf Tischen oder Fensterstöcken verwenden. Es macht Spaß diese zu bauen, da hier eine Kombination aus handwerklichen Geschick und das kreative Zeichnen vorliegt.

Ich habe die Tiere mit Schülerinnen und Schülern gebaut. Sie hatten dabei sehr viel Spaß und fanden diese sehr niedlich, süß und lustig.

Die Wackelaugen geben den Tieren einen Scharm von Witz. Natürlich können die Augen auch einfach nur angemalt werden. Der Schwanz besteht aus einem Stück eines Tannenzapfens. Dadurch sieht der Schwanz realistischer aus.

Material:

  • 1 große Styroporkugel (Druchmesser 5cm)
  • 1 kleine Styroporkugel (Durchmesser 4cm)
  • braune Farbe
  • 2 Wackelaugen
  • braunes Papier
  • rotes Papier
  • schwarzen Stift
  • 5 Zahnstocher
  • 1 Tannenzapfen
  • Gesteckmasse für Blumen
  • Schere, Leim

Anleitung:

  1. Male alle beiden Kugeln mit der braunen Farbe an und lasse diese gut trocknen.
  2. Stecke ein Zahnstocher in die große Kugel und danach auf das freie Ende des Zahnstochers die kleine Kugel.
  3. Stecke nun die restlichen 4 Zahnstocher in die kleine Kugel so, dass das Objekt stehen kann.
  4. Schneide nun von der Gesteckmasse eine 1 cm dicke Scheibe ab und teile diese wiederum in 1 cm x 2 cm große Stücke (4 Stücke). Sie bilden die Füße des Elches. Stecke diese nun an die freien Enden der 4 Zahnstocher.
  5. Falte das braune Papier einmal und schneide dort ein F hinein. Diese Objekte werden die Hörner des Elches. Knicke unten das F um, so das eine kleine Klebefalze entsteht. Klebe nun die Hörner an die größere Kugel.
  6. Klebe anschließend die Wackelaugen an die gleiche Kugel.
  7. Zeichne einen Mund ebenfalls auf die Kugel.
  8. Nimm nun das rote Papier und schneide eine kleine Ellipse heraus. Das wird die Nase des Elches. Klebe diese ebenfalls auf die große Kugel, so dass ein Gesicht entsteht.
  9. Nimm zum Schluss den Tannenzapfen und breche davon ein kleines Stück ab. Das wird der Schwanz des Elches. Klebe diesen an die kleine Kugel.

Meine Elchherde:


Elektroskop im Honigglas

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Für den Nachweis von Ladungen auf einer Oberfläche benutzt man das sogenannte Elektroskop. Es gibt verschiedene Ausführungen von Elektroskope, jedoch funktionieren sie alle gleich. Die Funktionsweise beruht auf die Abstoßung von geladenen Teilchen. Hier werden die geladenen Teilchen von der Oberfläche des Ballons durch Berührung auf den Aluminiumstreifen gebracht. Nun sitzen auf beiden Seiten des Aluminiumstreifens die gleiche Ladung. Da gleiche Ladungen sich abstoßen, stoßen sich die Aluminiumstreifenenden ebenfalls ab.

Im Allgemeinen bedeutet das:

Wenn sich die Aluminiumstreifenenden abstoßen, so hat der untersuchte Körper (hier: Luftballon) auf der Oberfläche eine gewisse Ladung. Es handelt sich um einen aufgeladenen Körper.

Material:

    • 1 leeres Honigglas oder Nutellaglas
    • 1 Büroklammer aus Metall
    • 1 Streifen Aluminiumfolie

Anleitung:

      1. Zuerst bohrt man ein Loch mit dem Durchmesser 2mm in den Deckel des Honigglases.
      2. Danach biegt man die Büroklammer wie ein S und steckt dieses durch das Loch.
      3. Anschließend biegt man die Büroklammer so, dass im unteren Bereich des Deckels ein Hacken und oberhalb des Deckels ein Blitzableiter entsteht.
      4. Zum Schluss wird ein 10 cm langer und 5 mm breiter Aluminiumstreifen über den Hacken gehängt. Danach kann der Deckel auf das Glas geschraubt werden.

Reibt man einen Luftballon an Wolle oder Fleece, so lädt er sich auf. Die Ladung kann dann am selbstgebauten Elektroskop abgestriffen werden. Die Enden des Aluminiumstreifens bewegen sich auseinander.

Bilder: